L I T E R A T U R

Thomas Sautner
Fremdes Land
Roman

Fremdes Land - Thomas Sautner

Auszug aus dem Katalogtext:

Der Verlust unserer Freiheit: Thomas Sautner beschreibt in einem hochaktuellen Roman die nahezu gegenwärtig anmutende Vision einer Scheindemokratie in Zeiten des Sicherheitswahns. Seine Stilmittel: schwarzer Humor, böser Witz und bissige Satire.

Jack Blind, ein politischer Idealist und Parteimitarbeiter, glaubt, die Welt verändern zu können. Als sein Chef zum Präsidenten gewählt wird, ernennt man ihn zum Stabschef. Doch letztlich muss er erkennen, dass die wahre Macht in den Händen anderer liegt. Gräfin Juno, eine ebenso elegante wie kluge Frau, hält als Spitzenbeamtin alle Fäden in der Hand. Sie ist es auch, die einem ausgefuchsten Lobbyisten, der nur „Der Vertreter“ genannt wird, Zugang zum Präsidenten verschafft. Jack glaubt an das System – bis er gezwungen ist, eine neue Wahrheit zuzulassen.

Voller Atmosphäre und aktueller Anspielungen malt Thomas Sautner ein Bild von der nahen Zukunft, das aufrüttelt.

 

„Fesselnd!“
Die Presse

„Sautner arbeitet auf schrecklich amüsante Weise die gerade laufende üble Gegenwart auf.“
Die Presse, Spectrum

„Vieles von dem, was der österreichische Autor beschreibt, dürfte demnächst Wirklichkeit werden.“
Der Tagesspiegel

„Caring Mom statt Big Brother. Thomas Sautner zeigt mit den Mitteln der Satire und des schwarzen Humors, wohin eine von tausend Ängsten eingeschüchterte, risikointolerant gewordene Gesellschaft treibt.“
Der Standard

„Sautner liefert eine bissige Politsatire rund um Scheindemokratie, Sicherheitswahn, Freiheitsverlust und Lobbyismus.“
Format