L I T E R A T U R

Thomas Sautner
Pavillon 44
Roman

Pavillon 44 - Thomas Sautner
LESUNGEN (weitere Termine folgen)
11. Sep. 2024 19.00 Wien Thalia Landstraße
12. Sep. 2024 19.00 Atzenbrugg/ Heiligenreich Schubert Schloss
13. Sep. 2024 19.00 Gmünd Palmenhaus
15. Sep. 2024 18.00 Waidhofen/Thaya Alte Schneiderei in der Schlossgasse
16. Sep. 2024 19.00 Wien Theater Arche, Münzwardeingasse (offzl. Verlags-Präsentation)
17. Sep. 2024 19.30 Wien Konzertcafé Schmid Hansl (Literatur & Musik)
18. Sep. 2024 19.00 Gnas Buchhandlung Chribula
19. Sep. 2024 19.00 Gleisdorf Buchhandlung Plautz
23. Sep. 2024 19.00 Wien Buchhandlung Mayer in Ottakring
25. Sep. 2024 18.30 Allentsteig Literatur am See
26. Sep. 2024 19.00 Zwettl Buchhandlung Grohmann
28. Sep. 2024 19.30 Langenlois Arkadenhof (im Rahmen der ‚Septemberlese‘)
3. Okt. 2024 19.00 Innsbruck Stadtbibliothek
5. Okt. 2024 18.30 Heidenreichstein Burg
11. Okt. 2024 19.00 Wien Hietzing, Hotel Maximilian (Literatur und Musik)
18. Okt. 2024 19.00 Schwarzenau Bücherei-Café
24. Okt. 2024 19.00 St. Pölten Literatursalon Evitha, Klostergasse 25
25. Okt. 2024 18.30 Perchtoldsdorf Buchladen
6. Nov. 2024 19.00 München Literatur Moths
7. Nov. 2024 19.00 Wallern/OÖ Bibliothek
10. Nov. 2024 18.00 Tulln Festsaal der Sportmittelschule (Gespräch & Lesung)
19. Nov. 2024 19.15 Wien Buchhandlung Analog
23. Nov. 2024 12:30 Wien Messe ‚Buch Wien‘
30. Nov. 2024 19:00 Weyarn (D) Bürgergewölbe
12. Dez. 2024 18.00 Krems Stadtbücherei
26. Jän. 2025 16.30 Limberg Kultursalon (Literatur & Musik)
11. Feb. 2025 19.00 Trumau Rathaus

Stimmen zum Buch:

Thomas Sautners umfangreichster, wichtigster Roman. Die Hauptfigur, Primar Lobell, verfolgt als Psychiater gegen sämtliche Widerstände einen humanistischen Ansatz, er möchte seine Patientinnen befähigen, wieder frei zu leben. Denn ohne Freiheit, ohne Selbstbestimmtheit, so der Autor, gibt es für mich nicht das Leben, dass das Leben lebenswert macht.
Sophie Weilandt, ORF, ZIB

 

Ein philosophischer Roman. Ein wichtiges Buch. Auf der Suche nach der Essenz des Humanen.
Ö1/Ex libris, Gudrun Braunsperger

 

Humorvoll, philosophisch, klug. Große Empfehlung!
Kleine Zeitung, Karin Waldner-Petutschnig

 

Ein grandioser Roman, ein sprachlicher Hochgenuss
Um nichts Geringeres als das Menschsein, das Universum, Gott und den Zustand der Welt geht es in Thomas Sautners neuem Roman „Pavillon 44“. In diesem Pavillon der Wiener Psychiatrie auf der Baumgartenhöhe geht Primar Siegfried Lobell seinen Studien nach – und mit ihm gerät ein ganzer Figurenkosmos ins Rollen. Die große Frage schiebt sich zwischen alle Seiten: Wer ist hier eigentlich verrückt? Alle? Am Ende auch der Leser, die Leserin? Möglicherweise. Vielleicht sogar der Autor selbst? Oder gar Gott? Bei diesem einer Scharade gleichenden Verwirrspiel müssen die Protagonisten auf vielen Ebenen ringen. Um Fassung, um ihren Verstand, ums gesehen und gehört werden, ums ernst genommen werden. Ums Begreifen des großen Ganzen und vieler kleiner Details. Darum, nicht als verrückt eingestuft zu werden. Und darum, als verrückt eingestuft zu werden.
Nichts ist, wie es scheint. Darin ist Thomas Sautner so meisterlich wie konsequent. Auch sprachlich ist das Buch wieder ein Hochgenuss. Der Autor, der in Wien und im Waldviertel lebt, hat wieder einen grandiosen Roman verfasst: über den Zustand der Welt, der sich im Inneren der Psychiatrie spiegelt. Aber auch im Außen, in der Stadt Wien, Mittelpunkt der Welt, in der es nicht gänzlich ausgeschlossen scheint, dass Gott im Stephansdom zu Hause ist.
Kulturvision aktuell, Ines Wagner

 

Thomas Sautner ist ein weiser Meister seines Fachs! Aufs Neue hat er einen hochkomischen philosophischen Roman verfasst, der wie ein Glas erlesensten Champagners mundet, leicht, perlend und doch von einer Wucht, die in allen Gehirnsphären ein furioses Feuerwerk zündet, das seinesgleichen sucht. Er weiß Herz und Hirn zu bedienen wie kaum ein anderer. Ihm gelingt ganz große Kunst, so federleicht serviert, dass die Lektüre zum lang währenden Lese-Glücksrausch wird. »Pavillon 44« ist ein zum Niederknien wundersames großartiges Stück Literatur, ein wahrer Hochgenuss. Was für ein Glück, diesen Autor lesend begleiten zu dürfen!

Peter Stefan Cremer, Eifelleser-Buchkritik

 

Was für ein Lesevergnügen! Ein Roman, der uns einen Blick in das Innerste gewährt, den großen Fragen des Lebens nachgeht und doch urkomisch ist. Welche Welt ist die wirkliche? Drinnen oder draußen? Eine Reminiszenz an die Baumgartner Höhe und ihre »Bewohner«. Ein wunderbares Lesevergnügen.
Martina Kraus, RavensBuch

 

Das ist für mich der literarischste Sautner bisher. Thomas Sautner nimmt uns mit auf einen furiosen Spaziergang vom Rand der wunderbar verrückten Stadt Wien zum Zentrum und zurück, stellt nebenbei mal eben unsere Weltgewissheiten auf den Kopf und beschert uns ein wahrhaft irres Lesevergnügen.
Walter Vennen, Buchhandlung Schmetz am Dom

 

Originell, komisch, hintergründig und berührend – und dazu aufs Wunderbarste österreichisch. Ein Buch, das sich wohltuend abhebt vom belletristischen Einerlei/Allerlei.
Frank Menden, stories, Hamburg

 

Dieser Roman ist herrlich und beinhaltet nicht weniger als das Leben und seine verrückten Geheimnisse. Erneut geht Sautner aufs Ganze und unterhält dabei ungemein.
Hauke Harder aka Leseschatz, Buchhandlung Almut Schmidt

 

Aus dem Katalogtext:

In einer psychiatrischen Anstalt am Rande Wiens sammelt Primar Lobell die spannendsten Fälle. Von seinen Patienten in Pavillon 44 erhofft er sich Erkenntnis über das Rätsel Mensch, den eigenartigen Zustand der Welt und über das obskurste Mysterium – sich selbst. Als zwei seiner Patienten verschwinden, macht sich auch Lobell auf in die Wiener Innenstadt. Was er findet, sind jede Menge Verrückte, aber nicht die beiden. Der Besuch der Schriftstellerin, die sich in Pavillon 44 für eine Recherche einquartiert, macht die Sache nicht besser…

Ein Roman über den irren und sinnigen Zustand der Welt. Über den inexistenten Grat zwischen Normalität und Wahn­sinn. Und das Wunder Leben.